Angriff! Spanien, Frankreich, Deutschland und Portugal scheiden bei der Weltmeisterschaft aus.

Nur neun Monate bis zum FIFA World Cup Finale, Spanien, Deutschland, Frankreich und Portugal beginnen ihre Qualifikationsspiele.

Spanien, nur knapp hinter Weltmeister Argentinien auf Platz zwei der Weltrangliste, erlitt im Juni eine Niederlage im Elfmeterschießen gegen Portugal in der UEFA Nations League. Nun sind sie wieder im Turnier, mit ihrem ersten Auswärtsspiel am Donnerstag gegen Bulgarien, gefolgt von einer Reise in die Türkei drei Tage später. Mit Yema und Ligo Williams in der Aufstellung und der Rückkehr von Rodriguez und Landis wird die spanische Mannschaft weithin als Favorit gehandelt, um sich einen Platz in Gruppe E zu sichern. Trainer Di Iafonte nimmt den Gegner nicht auf die leichte Schulter: "Wenn man sich die beiden Weltmeisterschaftsteilnahmen Italiens ansieht, wissen wir, dass es bis zum Finale noch viele Schritte zu gehen gibt, und wir müssen uns konzentrieren und die Aufgabe erledigen."

Deutschland hat seit der Europameisterschaft 2016 weder das Halbfinale der Weltmeisterschaft noch der Europameisterschaft erreicht und steht derzeit nur auf Platz 9 der Weltrangliste. Dieses traditionell renommierte Team unter der Leitung von Nagelsmann sticht jedoch in einer relativ schwachen Gruppe in den Qualifikationsrunden hervor. Mit Sommertransfers wie Jorge Luis und Johann Wolframani, die in die internationale Bühne wechseln, könnten sie sich wohler fühlen.

Frankreich erreichte das Finale in zwei aufeinanderfolgenden Finalwochen, zuerst 2018 und dann 2022. In dieser Saison lag der Fokus auf dem Abschied von Trainer Diggins, der nach dem Turnier zurücktrat. "Die Teilnahme an der Finalwoche ist nie selbstverständlich. Auf höchstem Niveau kann man rücksichtslos und brutal sein." Ein weiterer Höhepunkt war der Liverpool-Neuzugang Ijedic, der seine erste Berufung erhielt und voraussichtlich sein internationales Debüt geben wird.

Portugal, immer noch um den 40-jährigen Star Cristiano Ronaldo zentriert, bereitete sich dank seines triumphalen Sieges in der UEFA Nations League in diesem Sommer stark auf das diesjährige WM-Aus vor. In dieser Länderspielpause hatte die portugiesische Mannschaft eine zusätzliche Mission: für Diogo González zu spielen, der vor zwei Monaten bei einem Autounfall tragisch ums Leben kam. "Wir wollen uns jeden Tag an ihn erinnern", sagte Trainer Martinez.